Der Name FAIR HUNT steht für NACHHALTIGKEIT der Jagd und Jagd in FREIER WILDBAHN. Das heißt es werden keine Gatterjagden oder Jagden auf ausgesetzte Tiere vermittelt. Alle Destinationen werden auf Nachhaltigkeit der Jagd überprüft. Die Nachhaltigkeit der Jagd wird anhand eines Kriterienkataloges festgestellt, der die ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Auswirkungen der Jagdausübung bewertet. Unter anderem werden Kriterien wie
– Erhaltung und Verbesserung der Wildbestände und der Artenvielfalt
– Umgang mit Neuzuwanderern bzw. wiederkehrenden Wildarten
– die Verwertung und Vermarktung des Wildbrets
– wird der Jagdwert des Jagdgebietes durch die Jagdausübung erhalten bzw. gefördert
– schafft die Jagd Arbeitsplätze für die örtliche Bevölkerung
u.v.a. mehr bewertet.
Natürlich stehen für uns die Zufriedenheit unserer Kunden und eine erfolgreiche Jagd aber im absoluten Vordergrund! Das beginnt mit einer intensiven und detaillierten Beratung bei Buchung, einer persönlichen Betreuung unserer Kunden vor Ort bei der Jagd und endet mit einer korrekten Abrechnung und raschen Trophäenlieferung.
FAIR HUNT steht auch für einen anderen Weg in die Natur. Wir ermöglichen zum Beispiel „Nichtjägern“ Jagdreviere zu besuchen, unter kundiger Führung Wild zu beobachten und in gemütlichen Jagdhäusern zu übernachten. Wir organisieren auch ganz spezielle Naturreisen wie zum Beispiel die Möglichkeit im Frühjahr den Schnepfenstrich und die Trappenbalz und im Oktober den Zug der Kraniche in Ostungarn zu erleben.
Über zwanzig Jahre leitete ich das Jagdreisebüro Kettner in Österreich und Ungarn. Vor fünf Jahren wechselte ich zum dänischen Jagdreisebüro Diana, das ich, zusammen mit dem Spezialisten für Afrikareisen Limpopo Travel, bis heute in Österreich vertrete.
Nicht zuletzt durch die Manipulationen rund um den – mittlerweile wieder aberkannten – neuen Weltrekordhirsch aus Bulgarien und „getunten“ Rehbockgeweihen, die in den letzten Jahren in Ungarn auftauchten, den unsäglichen „Kistlfasanen“ und erbärmlichen Gatterjagden in Österreich und anderswo, reifte in mir der Wunsch, mich gegen derartige Geschäftspraktiken abzugrenzen.
Da ich über sehr viele Reviere in Ungarn und Österreich genaueste Kenntnisse habe und beurteilen kann, wie die Reviere arbeiten, war ich mir sicher, „faire Jagden“ organisieren zu können. Aus diesem Grund gründete ich im Jänner 2009 Fair Hunt.
Die Organisation von Jagden ist nicht nur mein Beruf, die Jagd füllt auch einen großen Teil meiner Freizeit aus. Umso mehr ist daher das wie für mich von Bedeutung.
Kurt Hofer, März 2009